Bobcat-Maschinen bei archäologischen Ausgrabungen

Veröffentlicht: 8. Dezember 2022

Rom ist eine einzigartige Stadt auf der Welt: Unter ihr liegt ein riesiges archäologisches Museum begraben – das Ergebnis von über 2 800 Jahren Geschichte. Der größte Teil der alten Stadt liegt noch immer unter der heutigen Stadt verborgen, wird aber dank der Ausgrabungen, die immer wieder neue unterirdische Monumente zutage fördern, zunehmend sichtbar.

Unter den vielen archäologischen Stätten in Rom ist die beeindruckendste das Augustusmausoleum, das Grabmal, das der römische Kaiser für sich und seine Familie errichten ließ. Das Mausoleum befindet sich im historischen Zentrum Roms und ist eines der wichtigsten Monumente der Stadt sowie das beeindruckendste kreisförmige Grabmal der Welt.

Größte archäologische Ausgrabung in Europa

An dieser archäologischen Ausgrabungsstätte arbeiten fünf Bobcat-Maschinen seit zwei Jahren ununterbrochen, darunter ein Kompakt-Raupenlader T590 und die Minibagger E17, E35, E45 und E85, die mit großer Sicherheit und Ergebnisgewissheit eingesetzt werden.

Durch dieses Projekt wird es möglich sein, der Stadt ihre Geschichte auf einer neuen Fläche von 7 000 Quadratmetern näher zu bringen, von denen 1 600 auf demselben Niveau wie die archäologischen Arbeiten liegen, darunter 350 Quadratmeter Originalfußboden aus dem ersten Jahrhundert nach Christus.

Archäologische Ausgrabungen erfordern eine langsame und sehr sorgfältige Arbeit – Minibagger müssen dabei effektiv arbeiten können, ohne die Schätze des alten Roms zu gefährden. Bevor mit den Ausgrabungsarbeiten begonnen wird, werden von den leitenden Archäologen Untersuchungen durchgeführt. Sobald eine bestimmte Tiefe erreicht ist, muss man äußerst präzise, geschickt und gewissenhaft vorgehen.

Die Bobcat-Bagger haben ohne jegliche Hilfsmittel den Aushub von 16 000 Kubikmetern Boden bewältigt. Dabei wurde mit äußerster Sorgfalt Schicht für Schicht bis zu einer Tiefe von 7 Metern ab Straßenniveau ausgehoben.